Alexandru Boboc
Pages 5-16
DOI: 10.5840/cultura2006321


ABSTRACT

1. Als Heidegger sich (1927) in Sein und Zeit vornahm, das Interesse an der ,,Frage nach dem Sinn von Sein“ zu erwecken, kiindete er ein offenes Werk an: (a) in Anniherung an die metaphysische Tradition des Abendlandes und (b) ,,in der Interpretation der Zes# als des méglichen Horizontes eines jeden Seinsverstindnisses iiberhaupt® Jenseits der Debatte des ,,Themas einer Destruktion der Geschichte der Ontologie und eines allmihlichen Aufbaus – im Laufe cines halben Jahrhunderts – einer Antwort auf die Frage: ,,Offenbart sich die Zeit selbst als Horizont des Seins ?* muB man wohl auch einen Versuch sehen, die Ontologie und die Metaphysik selbst neu zu denken, in Abhingigkeit von der Sphdre des menschlichen Seins’ und den Problemen des hentigen Menschen, von den spezifischen Konfliktsituationen, die die kapitalistische ~~ Gesellschaft der Entfaltung der menschlichen Personlichkeit entgegenstellt und auf die Heidegger in Sein und Zeit durch die Analyse der ,, Alltiglichkeit des Daseins’® und dann im Zusammenhang ! Diese Ausfithrungen bezwecken keine Analyse des Heidegger’schen Werkes, sondern nur cinige Klarstellungen, die notwendig und willkommen sein konnten fiir dic Entzifferung der wesentlichen Punkte der von einem der reprisentativsten scitgendssischen Denker unter- nominencn philosophischen Rekonstruktion. cines Denkers der wohl als der Metaphysiker des Abendlandes gelten kann.

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